Mittwoch, 20. März 2013

 Soundsoviele Regeln, die mich erfolgreich und produktiv werden lassen!!!

  1.  Routine  (geht nach und nach in Automatismen über)
  2. genug schlafen
  3. früher aufstehen (man kann ja immer noch Mittagsschläfchen machen)
  4. Nur zu bestimmten Zeiten die Mailbox kontrollieren oder aufs Handy schauen
  5. die tägliche to do list
  6. die tägliche not to do list
  7. nicht mehr multitasken
  8. Telefon ausschalten
  9. kurze Arbeitspausen einplanen
  10. dafür sorgen, dass ich gesund bleibe
  11. Aufgaben kategorisieren und nicht prokrastinieren
  12. Emails sofort bearbeiten
  13. brainstormen und kreative Ideen beibehalten
  14. gute ideen sofort aufschreiben
  15. facebookkonsum minimieren
  16. zuerst die unangenehmen dinge erledigen
  17. entspannt bleiben und nicht hetzen
  18. keine Zeit verschwenden (nicht surfen, und wenn Timer einstellen)
  19. mich über erfolge freuen und sehen, was ich bereits geschafft habe
  20. Ton ausmachen und mich konzentrieren
  21. Erinnerungen einstellen
  22. Ernährung optimieren
  23. Ordnung um mich herum schaffen und behalten (nicht erst dann aufräumen, wenn unliebsame Aufgaben anstehen)
  24. Sport als Ausgleich

Sonntag, 10. März 2013

Wie kann ich mich nur über meine eigene Unzulänglichkeit hinwegtrösten?


Die erste Klausur ist geschrieben, die erste Hausarbeit abgegeben und nun geht der Marathon weiter...

Es ist wirklich ein Marathon, nur ich bin die einzige, die komplett untrainiert antritt.
Freitag, 14:00 Uhr Klausur Grundlagen der Verwaltungswissenschaften.
Ja, es ist wirklich so langweilig wie es klingt.
Dieser ganze Stress mit den Klausuren drückt mir sehr aufs Gemüt und ich will mich einfach nur verkriechen und mit niemandem darüber reden, dass ich einfach strunzdumm bin.
Alle drücken mir die Daumen und wollen demzufolge über den Verlauf der jeweiligen Klausur informiert werden und ich hasse sie alle dafür.
Nicht schlimm genug, dass diese Aufmerksamkeit für mein Leben vorhanden ist, viele meiner Freunde wünschen sich auch, dass ich mich mit ihren Problemen beschäftige.
Nur leider kann ich gerade nicht so richtig zuhören, wenn sich der Freund von Dir trennt oder Du einen neuen Stecher hast, der ja ach so toll küsst und mit dem Du Dich die ganze Zeit streicheln kannst.
(Manchmal komme ich mir wirklich vor, als wäre ich umringt von pubertären Mädchen, deren einziges Thema Jungs und Schuhe sind. Bin ich wirklich eine Frau?)


Einziger Lichtblick : eine Party, die praktischerweise bei mir zuhause stattfindet, obwohl ich nicht der Veranstalter bin.
Ich mache mir die Lichter an und ziehe mir doofe Klamotten an, das entspannt.
Irgendwann bin ich so betrunken, dass ich den Anwesenden andere Namen gebe, da es sich hier um sehr enge Freunde handelt, die es sich nicht erdreisten mich in der Klausurenphase mit ihren persönlichen Problemen zu überfluten, macht es nichts. Ich mag diese Menschen, sehr. 

Sie bringen mir Bauernhofwurst und lachen über mein schlechtes Kostüm, sie leben nicht auf facebook, sie schreiben SMS und prüfen nicht via Whatsapp wann ich das letzte Mal jemand anderem schrieb.

Sie bedeuten mir viel, sie bringen mich dazu klüger zu werden und mich total kindisch zu verhalten. 
Ich mag sie lieber, als Menschen die ich länger kennen und ich denke auch, dass sie mich verändern.